10.03.2019: Ampelabbau und Sturm

Ein Bonus zu den Wochenendfotos: Am Tag danach wurde nämlich angefangen, die Baustellen-Ampeln abzubauen. Trotz Sturm mit Windböen zwischen 75 km/h und 120 km/h (so die offiziellen Wetterwarnungen – Screenshot) wurden mit einem Hubsteiger zuerst die Kabel auf den Masten abgehängt und danach die ersten Ampeln und Masten abgebaut. Auf dem Baugelände zeigte der Sturm bei den Bannern am Bauzaun seine Wirkung.

Wer sich wundert, warum die Arbeiter an einem Sonntag abbauen: Die Sachen wurden angemietet und wahrscheinlich wird nach Tagen abgerechnet. Der Vermieter wirbt auf seiner Website mit „24-Stunden-Bereitschaft (auch an Sonn- und Feiertagen)“ – viele Baustellen werden ja auch am Wochenende eingerichtet oder aufgelöst.

Zwei Baustellen-Ampeln liegen auf dem Boden, sie wurden bereits abmontiert.



Der Sturm hat die Werbebanner an dem Bauzaun teilweise gelöst. Kurz nach den Fotos kam tatsächlich ein Mannschafts­wagen der Feuerwehr mit Blaulicht angedüst, bremste hier ab, fuhr aber im Schritttempo weiter – vermutlich waren sie wegen auf der Straße runter­gefallenen Baumästen und nicht wegen der Banner alarmiert worden.

Auch der Bauzaun selbst wurde vom Sturm etwas zur Straße hin gerückt, wie man an den Schleifspuren in der Erde erkennt.

Zuerst wurden die Kabel abgebaut, die Masten stehen nun allein. Die Platten zur Beschwerung scheinen dem Sturm standzuhalten.

Neben dem LKW zum Transportieren der Kabel und Masten steht der Hubsteiger. Die Verkehrssicherung (Baustellen-Ampeln und Absperrungen) wurden bei Zeppelin Rental angemietet.

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