Die Klinkerstein-Fassade über der Fahrzeughalle wurde gerade gemacht, im Gebäude lagen die Leitungen für die Fußbodenheizung und der Estrichboden im Multifunktionsraum war bereits fertig. Die Tour war diesmal etwas kürzer, da im zweiten Obergeschoss wie im ersten Obergeschoss nur die Leitungen der Fußbodenheizung lagen und es gar nicht so einfach ist, zwischen den Leitungen herzugehen. Zudem gab es dort nicht viel anderes zu sehen als im ersten Obergeschoss.
Rekord-Zahlen? Gerne: Während ich beim letzten Mal die bislang meisten Bilder gemacht habe, waren es diesmal die bislang wenigsten Bilder. Was ein einzelnes Obergeschoss schon ausmacht. Und trotzdem gibt es etwas zu feiern: Mit diesen 50 Fotos sind nun insgesamt 1.400 Fotos online!

Die Fensterfronten an dieser Seite fehlen noch. Darüber kommen Klinkersteine, die um 90 Grad gedreht sind (das sehen wir später noch bei den normalen Fenstern) – allerdings als Fertigteil, weil die Front so breit ist.

Wenn die Klinkersteine gesetzt sind, muss auch der Dachdecker nochmal ran. Das Gerüst verhindert derzeit, dass auf der Fahrzeughalle weitere Dämm- und Abdichtungsschichten gemacht werden können, da das Gerüst diese Schichten durch das Eigengewicht beschädigen würde.

Reichhlich Estrichzement-Säcke für den Boden im Gerätehaus.

Die schon fertige fordere Klinkerstein-Fassade. Hier gibt es (noch) etwas Besonderes zu sehen, dafür muss man nahe an die Fassade gehen.

Hier sieht man links noch die dunklere Masse und rechts eine ganz dunkle Fugenmasse. Und wozu? Hier durfte der Zugführer des Löschzugs, Herr Steinacker, die Farbe der Fugenmasse aussuchen, deswegen sind die unterschiedlichen Fugenmassen hier eingebracht worden. Die Entscheidung fiel auf die ganz dunkle Fugenmasse, die nach dem Setzen der Klinkersteine rundherum noch eingebracht wird. Generell werden die Wünsche der Feuerwehr bei dem Neubau an vielen Stellen mit berücksichtigt.

Auch hier in der Fahrzeughalle kam ein Putz an die Wände. Hinter den Kabeln sind die vergleichsweise weißen Ytong-Steine noch zu sehen.

Auch auf dem Flur liegen die Dämmplatten. Darüber zu gehen, fühlt sich an, wie über Styropor zu gehen – vermutlich, weil es eine Art Styropor ist. Hier unten liegen noch keine Fußboden-Leitungen.

Bei den vielen Leitungen kann man schnell den Überblick verlieren: Hier kommt auf jeden Fall Strom an. Und die rote Leitung? Könnte das Internet sein, aber ganz sicher war sich der Projektleiter da nicht.

Und hier kann man das Dilemma schon erahnen: Die Leitungen für die Fußbodenheizung sind so eng gelegt, dass man kaum da durch gehen kann.

Für alle Schuhgrößen ab einer 4 vorne dürfte das schon ziemlich schwer werden. Die Rohre werden mit „Rohrankern“ auf den Dämmplatten fixiert.

In diesem kleineren Raum sind die Leitungen etwas weiter auseinander. Indem warmes Wasser durch die Leitungen fließt, wird der Boden erwärmt – im Flur braucht man dafür mehr Leitungen als für einen kleinen Raum, daher sind hier die Abstände größer.

Leitungen, Leitungen, Leitungen. Übrigens, die ganzen Elektroleitungen sind unter den Dämmplatten. Die sehen wir jetzt schon nicht mehr.

Hier vor dem Multifunktionsraum gehen die Leitungen unten durch die Wand in den Kasten, auch Elektronik zur Steuerung wird benötigt.

In dem Multifunktionsraum ist der Estrichboden bereits fertig. Hier sieht man eine „Arbeitsfuge“, da der große Boden in zwei Abschnitte geteilt wurde. Diese wird auch noch verschwinden.

Mit dieser Schleifmaschine wird die feste Masse des Estrichbodens glatt geschliffen und waagerecht gerade gemacht.

Deswegen war das Gerüst zeitweise hier hinten abgebaut: An der Ecke ist ein Fertigteil angebracht worden! Dieses ist rein optisch: Zu den Toren der Fahrzeughalle sollen hier die beiden Haupteingänge links zu den Wohnungen und rechts zu den Umkleiden durch das gleiche Design betont werden.

Das Gerüst ist wieder aufgebaut worden, denn rund um das Fertigteil herum kommen natürlich auch noch Klinkersteine, die unten schon auf Paletten warten.

Und was liegt da? „KONE“ … ja, das ist der Aufzug! Der wird auch noch eingebaut. Zufällig hat der NDR kürzlich eine interessante Doku über KONE gemacht, über die Notruf-Zentrale wie auch die Wartungen: „Wie geht Aufzug?“.

Viel Material steht hier hinten nicht mehr. Der Projektleiter war mit einem von drei Elektro-Autos der Stadtverwaltung unterwegs.

An diesem Fenster sieht man gut, wie die Klinkersteine über dem Fenster zu 90 Grad gedreht verlegt sind. Der Holzbalken darunter stützt die Steine noch und ist ganz leicht nach oben hin gebogen, damit auch die Klinkersteine einen leichten Bogen machen.

Auf der andere Seite von dem Technikraum, den wir innen schon gesehen haben, ist ein Teil der Versorgungstrasse offen. Vorne liegt das Trassenband, damit zukünftige Bauarbeiter nicht einfach die Leitungen zertrennen. Oben sind die Löcher am Gebäude zu erkennen, damit die Leitungen reingeführt werden können. Natürlich gibt es dort auch eine Abdichtung.

Das Dach der Fahrzeughalle mal aus anderer Sicht. Dort hinten auf dem Berg mache ich immer die Fotos am Anfang der Besuche.

Das Gerüst über der Fahrzeughalle. Mit einer Holzkonstruktion werden die Klinkersteine um die Fenster gesetzt. Oben ist gelbes Dämmmaterial zu sehen, welches unter die Klinkersteine kommt.