Bei der Inbetriebnahme konnte ich auch nochmal Fotos vom Gebäude-Inneren machen. Die beiden Betriebswohnungen sind bereits bezogen, daher gibt es dort keine Fotos. Dafür kann man die bestückten Umkleiden und die Fahrzeuge in der Fahrzeughalle sehen. Und auch Grisu taucht nochmal auf.
Am Sonntag folgt noch als letzten Teil zur Inbetriebnahme ein Video!
Am Hintereingang hängt ein Schreiben zum Schutz auf Baustellen wegen der COVID19-Pandemie an der Tür, da hier noch Restarbeiten der Bauarbeiter durchgeführt werden.
In der Herren-Umkleide sind die Spinde aufgestellt, am Tag der Inbetriebnahme haben die Mitglieder des Löschzugs ihre persönliche Ausrüstung in die Umkleide gebracht.
Die Schuhe werden auf einem Gitter abgestellt.
An zwei festen Bügeln werden die Jacken aufgehangen, oben gibt es eine Halterung für den Helm. Damit ist alles schnell griffbereit. Daneben ist der abschließbare Spind.
Die gleichen Spinde in der Damen-Umkleide, mit einem kleinen Unterschied: Die Stangen für Jacken und Helme wurden niedriger gesetzt als bei den Herren, was man anhand der Löcher an den Spinden sehen kann. Bei den Herren sind die Stangen zwischen den obersten beiden Löchern, hier links um ein Loch und rechts um zwei Löcher nach unten versetzt.
Die Damen-Umkleide ist nicht nur kleiner, hier ist auch noch viel Platz. Bei der Freiwilligen-Kampagne haben im letzten Jahr übrigens auch zwei Feuerwehrfrauen aus Erkrath Fragen beantwortet („Martina und Gesine googlen“). Ob die Damen-Umkleide in 10-20 Jahren voller sein wird?
Einige Brandmelder sind noch außer Betrieb.
Die Fahrzeuge von hinten in der Fahrzeughalle.
Die leere Fahrzeughalle habe ich schon oft gesehen, nun sind die Fahrzeuge endlich da.
Das könnte man auch zu Hause gut gebrauchen: Eine kleine Anlage zum Säubern der Schuhe.
Die Löschfahrzeuge können an die Abgasabsauganlage angeschlossen werden.
Auch die Elektronik wird während der Standzeit weiter gespeist.
Die Löschfahrzeuge von vorne in der Halle.
Blick zwischen die beiden Löschfahrzeuge, durch die Tür geht es in den Gang direkt nach draußen auf den Parkplatz.
Während die Fahrzeuge in der Halle sind, wird die Elektronik in den Fahrzeugen mit Strom versorgt.
Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Koffer gehören auch hier zur Ausstattung. Dass in dieser Wand eine Zeitkapsel steckt, ist nicht mehr zu erkennen.
In der Waschhalle stehen Reinigungsgeräte und die ersten Schläuche liegen hier auch schon.
Ansonsten ist die Waschhalle leer, aber auch hier hängt der Schlauch zur Abgasabsauganlage.
Das Büro des Löschzugführers.
Blick vom Gang in die Fahrzeughalle rein.
Hier gibt es sogar eine Leiter, die „Nur für [die] Feuerwehr“ an die Wand geschlossen ist.
Und auch im Gerätehaus gibt es Feuerwehr-Laufkarten, falls es hier mal brennt. Hoffen wir, dass sie nie zum Einsatz kommen werden.
Die Treppenstufen sind nun alle fertig.
Material-Lagerraum.
Im Schulungsraum stehen nun Tische und Stühle.
Der Balkon hat Betonplatten bekommen.
Die Tische sind so aufgestellt, dass der Raum mit der mobilen Trennwand abgetrennt werden kann. An der Wand findet sich ein Feuerlöscher.
Blick in die neue Küche – auch hier steht ein Feuerlöscher, falls mal was anbrennt.
Desinfektionsmittel ist auch in der Küche gerade aus.
Kleine Restarbeiten sind noch im Gange, behindern den Betrieb aber nicht.
In der Anrichte im Schulungsraum stecken noch die Schlüssel der Schubladen.
Im neuen Büro der Jugendfeuerwehr sitzt natürlich Grisu.
Auch er freut sich, dass das Gerätehaus nun fertig ist und in Betrieb geht.
„Die ganzen Steckdosen sind von der Fensterseite hier rüber gewandert“, stellt Grisu freudig fest. Stimmt! Passt auch besser zu dem Standort der Tische.
Auch viele Schränke stehen hier. Das gleiche Inventar steht auch unten im Büro des Löschzugführers.
Auch der Aufzug ist jetzt in Betrieb.
Da die Betriebswohnungen schon bezogen sind, gibt es dort keine Bilder. Die Wohnungen waren aber ja schon letztes Mal fertig.
Blick von oben durch das Treppenhaus. Unten wird auch noch etwas Farbe aufgetragen, daher der Farbeimer.
Von hier oben hat man eine schöne Aussicht zum Feld nebenan.
Im Treppenhaus sind die Lampen an der Wand und werden durch den Bewegungssensor in der Mitte automatisch bei schlechtem Licht eingeschaltet.
Das Schließsystem funktioniert mit elektronischen Transpondern, daher haben die meisten Türen einen solchen Knauf, an den der Transponder zum Öffnen gehalten werden muss.
Jetzt ist mir auch klar, wieso an dem Gully beim Durchgang neben der Fahrzeughalle zur Rückseite noch ein paar Pflastersteine fehlen: Der Gully-Deckel ist höher als die Pflastersteine drumherum. Auch das beeinträchtigt den Betrieb nicht, der Weg ist wegen der geringen Breite ohnehin nicht für Einsatzfahrzeuge gemacht.
Die Bezeichnung des Löschzugs an der Klinkersteinfassade.
Und mit dem Feuerwehr-Signet auf der Vorderseite endet nun die wahrscheinlich letzte Gebäude-Besichtigung.