Vor zwei Tagen habe ich noch geschrieben, dass die Asphaltierung der Fahrbahn „endgültig“ aussieht – und schon ging es gestern mit dem zweiten Bauabschnitt und damit einer geänderten Straßenführung weiter. Grund genug, schon früher als im derzeitigen Wochenrhythmus vorbeizuschauen. Die Kanalarbeiten liegen damit nun eine Woche vor Planung, vielleicht werden sie dann auch noch vor Ende Februar fertig.
Wer die letzten Wochen immer rechts gefahren ist, wundert sich nun, dass es links lang geht.
Dadurch, dass auch links weiterhin Teile der Baustelle stehen, hat manch ein Autofahrer das Gefühl, dass er mitten durch die Baustelle fährt.
Die Deckel mit dem Stadtwappen sind jetzt sauber, wegen der Dunkelheit hier aber nicht optimal erkennbar.
Kleines Detail: Der blaue Pfeil nach rechts (Zeichen 222) wurde nicht, wie bisher auf der anderen Seite, mit einer Mülltüte abgeklebt! Ein solcher Vorbeifahrts-Pfeil am Anfang der Baustelle in die richtige Richtung wäre hingegen mehr als sinnvoll.
Die derzeit außer Betrieb genommenen Ampeln wurden hingegen mit orangenen Abdeckungen verhängt. Außerdem kann man als Fußgänger hier nicht mehr rübergehen, die Baustellenampeln für Fußgänger wurden hier abgebaut.
Eine weitere Neuerung für Fußgänger: Alle Fußgängerampeln schalten scheinbar nur noch bei Bedarf um, jedenfalls haben sie alle gelbe Drücktasten bekommen.
Vor der Bushaltestelle stehen jetzt Bagger und Walze, im dritten Bauabschnitt ab Januar soll es auf diesem Streifen auch noch bis zum Feuerwehrgelände weitergehen.
Viel kann man in der Dunkelheit nicht erkennen, aber einer der Raupenbagger ist wieder da und der Kran ragt in den Himmel.
Der Kran vor dem blauen Abendhimmel mit dem beleuchteten „T“ für Tönnissen.
Zurück zur Straße: Da vor der Haltestelle mehr Platz benötigt wird ist die rote Ampel nach oben gewandert. Im dritten Bauabschnitt müsste sie dann zwischen Römerweg und Friedhof stehen.
Und hier ist die Grube, in dem der neue Kanal weitergeführt wird.
Ein letzter Blick für heute auf die Baustellenseite.