Bereits am Mittwoch gab es zwei große Veränderungen zu sehen: Zum einen Kanalbauarbeiten von den Stadtwerken Erkrath, für die Erneuerung der Trinkwasserleitung wird nun eine Spur direkt vor der Gerätehaus-Baustelle belegt, es gibt aber keine Ampel. Zum anderen gibt es nun ein zweites Silo vor der Fahrzeughalle. Außerdem wurde diese Woche im vorderen Bereich weitere Kanalrohre auf dem Gelände verlegt und die Gruben dazu bereits wieder geschlossen, nun geht es hinter dem Gebäude weiter. Und auch ein kleines Wunder ist am Mittwoch passiert.
Neues Baustellen-Schild – bereits an der Kreuzung. Ob die Autofahrer, welche von der Schlüterstraße aus abbiegen, das Schild gut sehen können?
Und hier das Wunder: Nach gerade einmal vier Monaten hat die Rheinbahn Sitze montiert! Ob das nur eine Übergangslösung ist, bis die Gittersitze zurückkommen?
Das Schild für die geänderte Verkehrsführung und die Baustelle im Hintergrund.
Die Abbiegespur in die Schlüterstraße ist verkürzt, dafür gibt es diesmal keine Ampeln.
Dort hat jemand scheinbar eine Leitbake mitgenommen, deswegen liegt dort nur noch ein Bakenfuß.
Auch die Leitbaken an der Baustelle deuten darauf hin, dass hier jemand rumgewütet hat: Sie wurden alle umgeworfen. Da es in den letzten Tagen keinen Sturm gab, kann dies unmöglich vom Wind kommen.
Die Fußgänger können hier übrigens ganz normal hergehen, der Gehweg ist nicht gesperrt.
Baggerschaufel und umgeworfene Leitbake.
Blick in die Baugrube.
Die Baugrube liegt direkt neben zwei neuen Kanaldeckeln, die Anfang des Jahres bei der großen Kanalbaustelle hier eingebaut wurden.
Die Grube fängt direkt neben dem Gehweg an. Ganz schön mutig, denn die Plastikabsperrungen kann ich mir schlecht als wirksamen Absturzschutz vorstellen.
Schauen wir mal genauer in die Grube: Hier sehen wir die Trinkwasserleitung, die in den Plänen an falscher Stelle eingezeichnet war und deswegen im Winter für Verzögerungen sorgte. Rechts die alte Leitung, links geht die neue Leitung zur Straßenmitte hin.
Die grüne Leitung dürfte Regenwasser sein und ist hier mit einem Band an einer der Halterungen festgebunden, damit das Rohr in seiner Position gehalten wird.
Und da verschwindet das Rohr wieder. Auch dieser Übergang ist mir noch vom Februar in Erinnerung. Der Kabelstrang rechts war ein altes Telekom-Kabel, welches nicht mehr in Gebrauch ist und somit damals getrennt werden konnte.
Und auch dieses Bild ähnelt der Kanalbaubaustelle vom Winter, damals gab es aber nur eine Spur für die Autofahrer.
Jetzt schauen wir aber mal die Gerätehaus-Baustelle an und schon auf den ersten Blick fällt einiges auf.
Die Bagger sind auf der Rückseite, dort wird nun der Kanal weiter verlegt.
Hier vorne und über der Eisenstange im Hintergrund sieht man, dass mittels Eisenstangen und Rohren etwas markiert wurde.
Die Einfahrt sieht nun recht leer aus, nachdem die Kanalarbeiten hier wohl fertiggestellt wurden.
Material sieht man ja zuletzt seltener hier vorne, das liegt alles unter dem Kran und hinter dem Gerätehaus. Nun liegt hier etwas Polystyrol alias Styropor.
Ich habe hier noch nie gesehen, dass die Kette am Bauzaun „auf Zug“ abgeschlossen wurde.
Das Regenrückhaltesystem wurde nun ebenerdig zugeschüttet. Jetzt ragen nur noch ein paar schwarze Rohre raus.
Am Gerätehaus ist von außen nicht viel zu sehen, weil das Meiste gerade innen stattfindet. Dafür steht schon wieder die Containertür offen.
Ein weiteres Silo… mit Drogen aus Holland?! Nein, „Droge Mortel“ heißt Trockenmörtel.
Weiterhin ist die „Übergangswiese“ ziemlich trocken.
Vereinzelt erkennt man grüne Stellen.
Blick auf das Gerätehaus. In Sachen Estrich-Silo muss ich mich noch korrigieren: Derzeit sind noch Putzarbeiten (an den Wänden), erst danach kommt der Estrich (auf dem Boden).
Wie gesagt, von außen ist wenig Neues zu erkennen.
Die Silos werden von LKWs an einer Seite aufgeladen, hier sieht man die Oberseite. Über die zwei Deckel wird das Silo neu befüllt (Herstellerbild hier).
Vor dem Container liegt eine Palette mit weiteren Bakenfüßen.
Die Arbeiten der Stadtwerke finden jetzt statt, damit später die Ausfahrt des Gerätehauses nicht blockiert wird.
Nochmal ein Blick in die Baugrube.
Mit den ganzen umgefallenen Leitbaken sieht die Verkehrsführung etwas komisch aus. Das wird wahrscheinlich Montag direkt korrigiert werden.
Der Turmdrehkran ist auch noch da.
Ende Juli sollen die Arbeiten der Stadtwerke abgeschlossen sein.
Blick von der Kreuzug Kreuzstr. / Schlüterstr. zur Baustelle.