Zwei Tage vor der Grundsteinlegung war mein Februar-Besuch auf der Baustelle. Manches konnte man also schon dort sehen, was man hier nun nochmal sieht – dafür aber mitunter ausführlicher.
Das erste Obergeschoss war zwar schon in Arbeit, aber die Treppe war noch nicht installiert und daher gibt es vorallem aus dem Erdgeschoss reichlich Details zu sehen.
Schon von Weitem zu sehen: Das erste Obergeschoss mit der Mauer zur Straße hin.
In der Fahrzeughalle wurden Gerüste aufgestellt.
Ein LKW lieferte Bau-Container an.
Überblick mit Blick auf das erste Obergeschoss.
Überblick mit Blick zum späteren Vorplatz der Fahrzeughalle.
Links entsteht die Treppe zum Grillplatz, der rechts daneben sein wird, wo schon Leitungen im Boden liegen.
Hinter dem Gebäude werden die L-Steine zum Parkplatz-Ende gesetzt, dafür muss wieder viel Sand bewegt werden.
Hinter den L-Steinen zur Kreuzstraße hin lagen die Betonverschalungen.
Hier nochmal eine der Maschinen zum Schneiden der dicken Ytong-Steine, die auf den Paletten darum stehen.
Das Gebäude von der Seite.
Noch keine Fenster, die Decke wird noch abgestützt.
Auf der Rückseite war der Bereich des Treppenhauses im ersten Obergeschoss noch ohne Außenmauer, die Verschalung für den Aufzzug stand aber schon.
Das erste Innenfoto, hier der Bereich hinter den Umkleiden mit kleinen Fenstern oben.
Überall findet man kleine Löcher in der Decke – doch die sind gewollt: Dadurch werden später Versorgungsleitungen und Rohre gelegt.
An mehreren Stellen kann man vom Schwarz-Weiß-Bereich im Gebäude direkt in die Fahrzeughalle gehen.
Dabei sind Gebäude und Fahrzeughalle zwei vollkommen getrennte Bauten, wie man hier gut sehen kann. Nicht nur die Wände sind getrennt, auch die Bodenplatten unten sind in Gebäude und Fahrzeughalle aufgeteilt. Später werden diese ähnlich wie bei Brücken verbunden.
Auch durch den Hintereingang in der Mitte geht es direkt in die Fahrzeughalle. Derzeit ist der Übergang nicht eben, da dort später noch Estrich und Dämmungen verlegt werden – bei Wikipedia gibt es diese Grafik, die das gut zeigt. Wenn der Boden fertig ist, wird der Übergang eben sein – auch dafür gibt es Vorgaben, damit kein Unfall passiert.
Hier werden die Männer später wenig Einblicke haben: Das wird nämlich das Damenklo.
Einen Raum weiter wird es die Damenumkleide geben. Früher wurden Feuerwehr-Gebäude nur für Männer geplant, doch Feuerwehr-Frauen sind mittlerweile weit verbreitet – auch in Erkrath. In dem Neubau kriegen sie nun von Anfang an eigene Räume.
Und hier können die Frauen direkt in die Fahrzeughalle gehen. Das gleiche gibt es für die Männer natürlich auch.
In dem Loch der Mauer kam bei der Grundsteinlegung die Zeitkapsel rein.
Beim Baustellen-Besuch lag noch etwas darin.
Der Abflusskanal in der Mitte der Fahrzeughalle war mit Brettern abgedeckt.
Blick aus der Fahrzeughalle zur Kreuzstraße hin.
In die oberen Löcher kommen übrigens keine weiteren Zeitkapseln sondern später ebenfalls Versorgungsleitungen und Rohre.
Der hintere Stellplatz der Fahrzeughalle wird eine Waschhalle zur Reinigung von Fahrzeugen und Material, diese ist mit einer Mauer von den restlichen Stellplätzen getrennt. An dieser Stelle kann man durchgehen.
Hinter der Waschhalle entsteht ein großer Lagerraum.
Das wird mal die Treppe zum Grillplatz mit Übergang ins erste Obergeschoss.
Arbeitsschutz: Das Geländer als Fallschutz für die Arbeiter wird direkt in den Ytong-Steinen verankert.
Vom Parkplatz kann man durch den Hintereingang direkt in die Fahrzeughalle. Links und rechts geht es zu den Umkleiden.
Zwischen den Steinen werden Stäbe eingemauert. Diese werden für die spätere Klinkerfassade benötigt.
Die Treppe ins erste Obergeschoss war noch nicht vorhanden. Auf den Holzplateaus wurden später Plateaus aus Beton gegossen. Bei der Grundsteinlegung zwei Tage später waren diese bereits fertig und man konnte die Treppe hochgehen.
An den Ecken in diesem Raum kommen die Versorgungsleitungen von draußen nach innen.
Viele Stützen sind hier aufgestellt. Rechts ist das Loch für die Zeitkapsel in der Mauer zur Fahrzeughalle hin.
Auf der Rückseite: Kleiner Kran für die Steine und der große Turmdrehkran.
Die Blitzableiter-Leitungen ragen hin und wieder aus dem Boden. Die weiße Folie an dem Gebäude dient zur Abdichtung, damit kein Wasser durch den Boden eindringt.
Etwas versteckt unter einer Wand: Ein späterer Abfluss, hierüber soll Wasser abfließen, damit sich dieses nicht im Boden des Gebäudes sammelt.
Die Flächenabdichtung geht ungefähr bis in Kniehöhe. Die schwarze Farbe darunter dient dazu, damit die Folie besser hält. Der Untergrund muss nämlich staubfrei sein, die Folie wird dann auf den schwarzen Voranstrich geklebt.
Oben steht die Betonverschalung von einer Seite des Treppenhauses, die andere Seite muss noch aufgestellt werden. Zwischen den Verschalungen wird dann der Beton gegossen.
Als die Arbeiter Feierabend gemacht haben, parkten sie ihre Bagger – und wo sollte man das anders tun, als auf dem späteren Parkplatz?
An der Gebäudeseite ist die das andere Ende der Versorgungsleitungen, die wir in dem Raum in den Ecken gesehen haben. Die Folie zur Abdichtung geht rund um das Gebäude herum.
Die vorderen Stützpfeiler werden zuerst mit jeweils einem Betonbalken mit den hinteren Stützpfeilern verbunden, um noch stabiler zu werden.
Dieses braune Plastik kommt über die Abdichtungsfolie, damit sich an der Folie kein Wasser sammelt, sondern dieses durch die Lücken der Noppen abfließen kann.
Mit dem Trichter wird der Flüssigbeton von dem Turmdrehkran an die richtige Stelle gehoben und kann dort dann abgelassen werden.
Auch an diesem Spalt sieht man nochmal deutlich, dass das Gebäude und die Fahrzeughalle voneinander getrennt sind.