Auf den ersten Teil folgt nun der zweite Teil vom Baustellen-Besuch im Juni: Wir werfen einen Blick auf das Dach der Fahrzeughalle, sehen uns den Fenstereinbau genauer an und schauen mal, welche Steckdosen da verlegt werden.
Weiter geht es mit dem Blick auf das Dach der Fahrzeughalle. Hier vorne ragt einer der Blitzableiter ins Bild.
Hier sind noch keine Fenster eingesetzt. Und auch die Klinkersteine lassen noch auf sich warten.
Die Materialien sind ordentlich zusammengepackt: Links sieht man die Teile der Arbeitsbühnen, die hier standen. Rechts warten weitere Bitumenbahnen darauf, endlich verlegt zu werden. Wie im ersten Teil schon geschrieben pausieren die Dacharbeiten vorerst, weil erst die Fenster eingebaut werden müssen.
Der Rahmen mit der Folie, der den Ausblick hier verschlossen hatte, liegt auf dem Fahrzeughallen-Dach.
Hier wurde einer der Fensterrahmen eingesetzt.
Die Fensterrahmen sind nicht direkt in den Maueröffnungen eingebaut, dazwischen kommt noch eine Masse, ich vermute zur Dämmung. Mit den kleinen farbigen Plättchen werden die Rahmen solange in Position gehalten.
Links der Holzrahmen mit Folie, rechts das Fenster, welches später in den Rahmen eingesetzt wird.
Das sieht aus, als würde es später mal ein Sicherungskasten werden.
Die Wände im zweiten Obergeschoss sind überwiegend schon komplett geschlossen, die Kabel sind hier auf dem Boden statt auf der Decke.
Willkommen im Badezimmer! Rechts kommen wohl zwei Waschbecken hin, links eine Toilette – von der aus man über das Dach der Fahrzeughalle zur Kreuzstraße schauen kann, falls dort kein Milchglas-Fenster rein kommt.
Gegenüber kommt wohl eine Badewanne hin: Die beiden Leitungen für die Kalt-/Warm-Wasserhähne und die Abflussleitung im Boden verraten es.
Werkzeug in Koffern, Kisten, Eimern oder einfach lose dazugelegt.
Der Boden ist mit Kabeln übersäht, links kommen Kabel aus der Wand raus, die von dieser Seite noch nicht verschlossenen ist.
Die Kabelkanäle sind sogar noch auf dem Boden fixiert. Bei Kreuzungen werden die Kabelkanäle der unteren Kabel an der Kreuzungsstelle weggelassen.
In einem weiteren Raum gehen Rohre nach unten, durch das Loch können wir in das erste Obergeschoss sehen.
Nochmal die Kabelkreuzung. Man beachte auch, wie die zwei Kabel auf der linken Seite in die Wand geführt werden.
Ein großer Rahmen mit Folie steht an der Wand angelehnt.
In den Räumen werden viele Anschlüsse verlegt. Hier kommen von links nach rechts: Antennen-Anschluss (Fernsehen), LAN-Anschluss (Internet) und drei Strom-Steckdosen.
Ok, ich gebe es zu: Ich habe gespickt. An den Wänden sind nämlich diverse Sachen eingezeichnet, hier über den Steckdosen sind in rot die Schaltzeichen zu sehen.
Manche Anzeichnungen wie diese hier geben aber auch Rätsel auf. Sind die Steckdosen richtig, obwohl sie nicht im Mittelpunkt sind? Bedeuten die durchgestrichenen Kreise, dass dort Steckdosen falsch angezeichnet wurden? Und kommt da oben drüber noch eine dritte Steckdose hin? Warten wir mal ab.
Die Jalousien werden wohl auch elektrisch bedient werden.
Ein USB-Anschluss? Eigentlich eine gute Idee, bei den vielen USB-Geräten mittlerweile… aber in der Küche?! Womöglich ist damit aber auch etwas anderes als „Universal Serial Bus“ gemeint.
Alleine in der Küche werden 16(!) Anschlüsse durch die Wände gelegt. Klar: Herd, Geschirrspüler, Küchengeräte… da kommt schnell was zusammen.
Im späteren Wohnzimmer lagern die ganzen Fensterrahmen für diese Etage.
Verschiedene Rahmengrößen: Die hohen breiten Rahmen werden auf der Rückseite zum Parkplatz hin eingebaut.
Die hohen dünnen Rahmen (libks) kommen zur Kreuzstraße hin, die quadratischen Rahmen (rechts) werden zur Kreuzstraße und zu Grundfos hin eingebaut.
Die verschiedenen Rahmen nebeneinander. Alleine auf diesem Bild haben sich 11 Anschluss-Dosen in den Wänden versteckt, von denen aber einige sicherlich auch Lichtschalter werden.
Auf dem Grillplatz passiert derzeit nichts.
Auf der Fahrzeughalle liegt eine ausgepackte, zusammengelegte Bitumenbahn.
Blick vom späteren Balkon auf das Dach der Fahrzeughalle.
Hier sieht man einen Querschnitt einer fertigen Wand: Links zwei Holzplatten, in der Mitte die Metallstreben mit Dämmung und rechts wieder zwei Holzplatten.
Man findet an jeder Ecke irgendwelche Leitungen.
Auf das Gebäudedach bin ich diesmal nicht, da sich da noch nicht viel neues getan hat. Im zweiten Obergeschoss gibt es aber schon eine Klappe, über die man später wohl auf das Dach gehen kann. Das Gerüst wird ja irgendwann abgebaut und zur Wartung muss man hin und wieder auch auf das Dach kommen.
Nochmal ein Blick auf das Dach der Fahrzeughalle.
Der Turmdrehkran ist auch noch da. Rechts sieht man gerade ein Flugzeug am Himmel.
Es ist nich überliefert, ob dieser Gliedermaßstab aus Frustration durchbrochen wurde oder schlicht der Belastung auf der Baustelle nicht standhalten konnte.
Hier steht nochmal ein Holzrahmen mit Folie herum, der aus der Maueröffnung für ein Fenster auf der Gebäude-Rückseite herausgenommen wurde.
Unten im Flur stehen auch Glasscheiben an der Wand angelehnt.
BauWatch passt bestimmt gut auf die Kanal-Elemente auf. Die werden hier ja auch noch für die Kanäle im Außenbereich gebraucht.
Wer genau hinschaut, kann auch auf der Rückseite rechts schon eingebaute Fenster sehen.
Auch von dem hinteren Regenrückhaltebecken sind nur die großen schwarzen Rohre erkennbar.
Auf der Seite zu Grundfos hin sind schon einige, aber noch nicht alle Fenster eingebaut.
Dort wo die Leiter liegt wird wahrscheinlich auch noch ein Kanal ausgehoben und Leitungen für das Schmutzwasser verlegt. Das wird aber später erfolgen, denn dafür muss das Gerüst noch gesondert abgestützt werden, da der Schacht recht nah an dem Gerüst vorbeigehen wird.
Und da sind wir am Ende wieder an der Grube, wo wir am Anfang waren.
Das war es für diesen Monat. Hier geht es nochmal zum ersten Teil.