Diese Woche geht es um ein sperriges Wort: Regenrückhaltesystem. Bevor das gesammelte Regenwasser in den Kanal abgelassen wird, wird es auf dem Gelände nämlich erstmal in zwei großen unterirdischen Systemen gesammelt, um es zu einem späteren Zeitpunkt in den Kanal zu geben. Das ist nötig, damit der Kanal entlastet wird und zum Beispiel bei Starkregen nicht überläuft.
Derzeit sind die Vorbereitungen für den Einbau der Regenrückhaltung in vollem Gange, dafür müssen zunächst zwei Gruben ausgehoben werden. Nicht zu sehen ist, was auf dem Dach und im Gebäude passiert.
Gleich zwei Termine gibt es diese Woche: Am Mittwoch kommen die Monatsbilder von der Baustelle, inklusive Einblick in das Gebäude. Am Donnerstag ist bei der Feuerwehr der Tag der offenen Tür zum letzten Mal am alten Gerätehaus – dort wird es unter anderem ausgewählte Fotos von mir an einer Stellwand zu sehen geben. Kommt vorbei!

Hinter dem Erdhaufen ist eine Absperrung zu erkennen – die ist um die Grube der vorderen Regenrückhaltung.

Das könnte der Beginn der Versorgungstrasse sein. Dort sollen zum Beispiel Strom, Gas, Glasfaser etc. gelegt werden. Vor der hinteren Regenrückhaltung führen die Leitungen in den Technikraum des Gebäudes.

Hier kann man die verschiedenen Erdschichten sehen. Scheinbar ist dazwischen auch eine Folie verlegt worden.

Der Schacht hinter der Baggerschaufel, aus dem letzte Woche noch ein Rohr ragte, hat nun einen normalen Deckel bekommen.

Die Grube für die vordere Regenrückhaltung. Zwischen der Grube und dem Raupenbagger wird eine zweite Regenrückhaltung in den Boden eingebaut.

Neben den beiden Abscheider-Schächten ist ganz rechts noch ein normaler Ablaufschacht vor dem Gebäude hinzugekommen.