Zusätzlich zu den Wochenendbildern habe ich spontan am Mai-Feiertag noch Bilder gemacht. Zu dem Zeitpunkt war die Grube mit dem Anschluss an den Abwasserkanal sowie dem Regenwasserkanal geöffnet und zwei Revisionsschächte waren gerade eingelassen. In der Fahrzeughalle waren die gelben Stützen und Gerüste, welche die Decke abstützten, abgebaut.
Am Freitagabend waren die Revisionsschächte fertiggestellt und die Kanalgrube fast schon wieder zu. Irgendwas scheint auch auf dem Dach zu passieren, was man jedoch von außen nicht sehen kann. Und als größte Neuerung wurde am Donnerstag oder Freitag eine Videoüberwachung von BauWatch aus dem benachbarten Ratingen aufgestellt. Möglicherweise sind die Kameras präventiv aufgestellt worden, weil nun mehrere verschiedene Firmen auf dem Gelände arbeiten.
Save the date: Am 30. Mai ist Tag der offenen Tür beim Löschzug I Alt-Erkrath (Infos bei Facebook) – zum letzten Mal am alten Gerätehaus! Nächstes Jahr soll der Tag der offenen Tür bereits im fertigen Neubau stattfinden.
Los geht es mit den Bildern vom 1. Mai: Nach dem Wochenende wurde eine Grube an dem Kanalanschluss ausgehoben und die Revisionsschächte eingesetzt.
Die Kunsttoffrohre müssen teilweise zugeschnitten werden.
Der erste Revisionsschacht ist schon komplett.
Bei dem zweiten Revisionsschacht ist hingegen nur das untere Teil in den Boden gesetzt worden.
Für die Kanalarbeiten ist ein großer Raupenbagger im Einsatz, der hier direkt am Zaun steht.
Hinter den Kanalarbeiten kann man keine Veränderungen sehen. Auch in der Ecke steht noch nichts Neues.
Es wird eine Schlauchbrücke benötigt? Das wird auf der Baustelle etwas pragmatischer gehandhabt: Mit ein paar Holzlatten.
Die gelben Stangen zwischen der Steinwand und dem Baucontainer sind die abgebauten Stützen aus der Fahrzeughalle.
In der Fahrzeughalle sind keine Deckenstützen mehr, auch die Gerüste in der Halle wurden abgebaut. Das Vorderdach wird hingegen weiterhin abgestützt.
Zuletzt hatte Vennes große Bagger auf der Baustelle, nun arbeitet Rocholl hier.
Nahaufnahme von den Raupenketten.
An dem einen Pfosten des Bauschildes haben die Arbeiter scheinbar Zahlen (Längen?) aufgesprüht. Die Grube ist direkt neben dem Bauschild.
Der Turmdrehkran mit blauem Himmel, grünen Bäumen, grüner Wiese und grünem Bagger.
Nun folgen die Bilder von Freitagabend: In den zwei Tagen wurde die Kanalgrube schon wieder zugeschüttet.
Statt Deckel wurden erstmal runde Holzplatten als Abdeckung in die Öffnungen der Revisionsschächte gesetzt.
Der zweite Revisionsschacht hat auch seine fehlenden Teile bekommen, bevor die Erde wieder zurückgeschüttet wurde.
Der Raupenbagger von vorne.
Die Grube ist noch nicht ganz zugeschüttet.
Der Raupenbagger auf dem Sandhaufen.
In der Ecke neben dem Materialcontainer steht eine BauWatch-Einheit: An dem Teleskoparm, der aus dem Kasten unten herauskommt, sind oben drei Kameras, zwei Scheinwerfer sowie eine Übertragungsbox installiert. Die Bilder werden vermutlich 24 Stunden übertragen, die Kameras haben eine Reichweite von 130 Metern. Ob das alles auch datenschutzkonform ist?
Außer den Kunststoffrohren, die letzte Woche auch schon hier lagen, ist nun auch ein Minibagger auf der Baustelle.
Auf dem Gebäudedach scheint sich auch irgendwas zu tun, denn dort ragen jetzt Holzlatten über den Betonrand. Was dort passiert, kann man von unten aber nicht sehen.
Ansonsten sieht man von außen keine Veränderungen.
Auch an der Ecke vom Übungshof und zun Grillplatz hin steht eine BauWatch-Einheit. Zwischen den beiden Scheinwerfern ist die Übertragungsbox, darunter hängen die drei Kameras.
Und so sieht das nachts aus, hier vom Bauschild aus gesehen: Das grüne BauWatch-Licht beleuchtet das Gerätehaus.
Blick von der Einfahrt aus nach hinten. Das grüne Licht blendet und soll Einbrecher abschrecken. Die Kameras können nicht nur aufzeichnen, sondern senden auch ein aktuelles Bild und Alarmsignal an die „Leitstelle“ von BauWatch, wo rund um die Uhr Mitarbeiter die eingehenden Alarme prüfen und ggf. auch die Polizei rufen.
Auch das Licht vor der Fahrzeughalle blendet, beleuchtet aber auch schön die Fassade. Bei einem Bauprojekt in Hannover werden etwa 500 Euro pro Kamera und pro Monat gezahlt – wie viel der Stadt Erkrath die Überwachung kostet, ist mir nicht bekannt.
Blick von der gegenüberliegenden Straßenseite. Von links kommt Licht der Straßenlaternen, das grüne Licht am Gerätehaus von BauWatch, oben ist das beleuchtete gelbe Erich-Tönnissen-Logo an dem in der Dunkelheit unsichtbaren Turmdrehkran.