Es ist Mitte März und der Rohbau wächst in die Höhe. Nach dem ersten Geschoss ist bereits das zweite Geschoss im Bau, außerdem ist der Grillplatz eingefasst und kann nun ausgebaut werden.
Diesmal gab es so viel zu sehen, dass in der Auswahl fast 80 Fotos übrig geblieben sind. Viel Spaß! 🙂

Hier hinter den L-Steinen wurde bereits der Boden soweit gefestigt, dass bei Regen nicht die ganze Erde weggeschwemmt wird.

Hier oben stand bei der Grundsteinlegung ein Bagger auf einem Sandhaufen, jetzt ist alles an den Berg angepasst.

Das Gebäude von der Seite. Auf der Fahrzeughalle rechts kommt noch später noch das Dach drauf, links das Gebäude dahinter aber bekommt erst noch das zweite Obergeschoss und dann erst das Dach.

Hier sieht man die Terrasse vom ersten Obergeschoss gegenüber des Grillplatzes. Dahinter wird der „Multifunktionsraum“ sein.

Hier wird die Treppe zum Grillplatz weiter hoch gehen. Der Boden darunter wird verdichtet. Man sieht hier auch überall die Plastikplane mit den Noppen zur Abdichtung, die ich im Artikel beim letzten Baustellen-Besuch erklärt hatte.

Hier hinten wurde von dem Minibager zum Kanaldeckel hin eine Art Filterung unter dem Parkplatz verbuddelt, die dafür sorgt, dass Giftstoffe nicht ins Grundwasser gelangen. Das gefilterte Wasser darf in die Erde sickern, die rausgefilterten Stoffe werden dann gesondert entsorgt.

Mit dem Minibagger werden die Steine für die Treppe angehoben und dann in die richtige Position gebracht. Dahinter sehen wir die Rückseite der Häuser am Rathelbecker Weg.

Was ich zu dem Zeitpunkt des Fotos noch nicht ahnte: Auf dieses Gerüst werde ich nachher auch noch gehen.

Ergänzung zu dem Sturm am Wochenende zuvor: Hier hinten sind ein paar Bauzäune umgefallen – dort hingen aber keine Werbebanner dran.

In der Fahrzeughalle wird immer noch an den Betonbalken gearbeitet, um die hinteren Betonstützen mit den vorderen Stützen zu verbinden.

Damit die Betonbalken später auch das Dach tragen können und Stabilität bieten, wird von den Arbeitern durch Hand ein Stahlgeflecht geschaffen, später kommen die Verschalungen komplett darum und dann der Beton dort rein.

Auch hier verweise ich zum Thema Abdichtung auf die Bilder vom Februar. Mittlerweile ist außer der weißen Folie auch hier die braune Plastik-Noppen-Folie hinzugekommen.

Der „Sturmschaden“ im Detail: Die vier obersten Bauzaun-Elemente hat es im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen.

Ungefähr hier geradeaus gesehen wurde die Wasserfilterung im Boden des Parkplatzes eingebaut. Rechts sieht man den Grillplatz.

Obacht: In der späteren Reinigungshalle ragt ein Blitzableiter aus dem Boden. Der wird wahrscheinlich später an der Wand auf das Dach hoch geführt.

Der Lagerraum ist etwas feucht, es gibt zwar immer noch Stützen für die Decke, jetzt aber ohne Holzbalken.

Zwischen Gebäude und Fahrzeughalle ist Verpackungsfolie gerutscht. Die gehört da natürlich nicht hin und wird noch entfernt. Man sieht hier aber nochmal gut, wie Gebäude und Fahrzeughalle voneinander getrennt sind.

Interessantes Detail: Die Steine über den Türen zur Fahrzeughalle sowie dieser Stein über der Tür zwischen Fahrzeughalle und Waschhalle haben einen Schlitz in der Mitte.

Die große Abfluss-Rinne in der Mitte der Fahrzeughalle ist zwar mit Platten abgedeckt, trotzdem hat sich dort natürlich Regenwasser gesammelt. Und das nicht zu knapp. Da die Leitungen aber noch nicht fertig sind fließt hier auch noch nichts ab, deswegen ragen die grünen Abflussrohre auch noch so weit nach oben raus.

Hinten liegen diese „Betonpfützen“ rum. Das hat den Grund, dass die Fahrmischer auf der Baustelle komplett entleert werden müssen, damit die Beton-Reste nicht im Mischer erhärten. Was übrig bleibt, wird also an eine freie Stelle hingekippt und mit dem einbetonierten Bewährungsstahl kann der Kran die Betonreste später wieder wegheben, damit sie entsorgt werden können.

Hier ist nochmal die Verpackungsfolie zwischen dem Gebäude und der Fahrzeughalle. Im Erdgeschoss gibt es derzeit sonst kaum Veränderungen.

Die Zeitkapsel von der Grundsteinlegung wurde noch bis oben hin zugespachtelt, doch ein letzter Stein fehlt in dieser Wand noch.

Unten ist die Treppe vom Erdgeschoss ins erste Obergeschoss. Auf den Holzplateaus kommen Betonplateaus und daran wiederum sind die Fertig-Treppen angebracht.

Hier im hinteren Teil kommen von vorne nach hinten: Ein Küchenbereich, eine behindertengerechte Toilette und schließlich der Multifunktionsraum, der in zwei Teile abgetrennt werden kann. Hinten ist eine Terrasse.

Der Grillplatz von der Terrasse aus gesehen. Hier wird es später noch eine Brücke als Verbindung geben.

Der Bewährungsstahl auf den Betonstützen sieht von unten immer so dünn und kurz aus, ist aber ganz schön dick und lang.

Manche Steine können nicht unbeschädigt gesetzt werden. Da wird man später wohl nochmal mit Beton rangehen. Durch die großen Steine werden die Mauern aber schneller fertig als wenn man kleinere Steine nehmen würde.

Und dann ging es über das Gerüst zwei Etagen nach oben – und schon sind wir im zweiten Obergeschoss.

Hier stehen schon Steine für die Außenwände. Im zweiten Obergeschoss entstehen die beiden Betriebswohnungen.

An diese Haken kann man diese Metallteile eindrehen. Durch die Löcher links wiederum werden die Fertigteile dann mit Stahlseilen an den Kran gehängt. Cleveres System.