21.02.2019: Grundsteinlegung

Am 21. Februar 2019 war die Grundsteinlegung für das Gerätehaus. Dabei lagen schon einige Steine – um genauer zu sein, war bereits das Erdgeschoss fertig und auch im ersten Obergeschoss wurden schon Wände gesetzt. Die Veranstaltung, zu der neben der Freiwilligen Feuerwehr auch die hauptamtliche Wache sowie Politik und Beteiligte geladen waren, wurde zunächst mit Reden begonnen.

Danach wurde eine Zeitkapsel in die Wand zwischen Fahrzeughalle und Gebäude symbolisch eingemauert. Bei Currywurst und Getränken wurde sich anschließend viel unterhalten und auch die Baustelle erkundet. Anders als beim Spatenstich war dies kein öffentlicher Termin, daher wurde er auch nicht im Vorfeld angekündigt.

Pressemitteilung der Feuerwehr Erkrath (mit anderen Bildern)

Wer sich über die vielen Fahrzeuge und deren „wildes Parken“ wunderte: Auch die hauptamtliche Wache war anwesend – und die muss bei Alarmierung eben von hier aus ausrücken, was später auch passieren sollte.


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12.02.2019: Auf der Kanalbau-Baustelle

Zu den Bauarbeiten des Gerätehauses gehören auch die neuen Regenwasser- und Schmutzwasser-Kanäle, welche der Abwasserbetrieb der Stadt Erkrath für das Feuerwehr-Gerätehaus neu anlegt. Hierzu hatte ich einen eigenen Termin mit dem Projektleiter Herrn Marx, der mir die Baumaßnahmen ausführlich erklärt hat und daher gibt es jetzt ein Kanalbau-Spezial mit einer Menge Informationen (und diesmal auch viel Text).

Während für die Schlüterstraße die Stadt Erkrath zuständig ist, ist für die Kreuzstraße der Kreis Mettmann zuständig. Somit müssen unterschiedliche Vorgaben unter einen Hut gebracht werden, sowohl von der Stadt und dem Kreis, als auch rechtliche Anforderungen. Zum Beispiel muss die Ampelschaltung, die manchen Autofahrern als zu lange vorkommt, auch Fahrradfahrer berücksichtigen. Wenn der Radler über die grüne Ampel fährt, kann er nicht auf halber Strecke schon Gegenverkehr bekommen.

Über den besonderen Ampel-Knopf für Fußgänger schrieb ich schon. Ursprünglich war für den dritten Bauabschnitt eine zweispurige Verkehrsführung auf der Kreuzstraße geplant (Skizze auf erkrath.de), wegen zusätzlichen Arbeiten an der Trinkwasserleitung war das dann aber nicht mehr möglich. Übringens, nicht nur die Bürger müssen an der Baustellen-Ampel die Nerven behalten: Fast die ganzen Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Rathaus und Kaiserhof müssen über die Kanalbau-Baustelle fahren. Es sieht danach aus, als würde der Zeitplan bis Ende Februar eingehalten werden.

Mehrschichtarbeit ist auch nicht möglich: Diese muss durch die Bezirksregierung genehmigt werden, dies wäre hier aber nicht genehmigungsfähig. Nur Ausnahmen wie beispielsweise eine Vollsperrung würde zu einer solchen Genehmigung führen, und auch das nur, weil die Kreuzstraße Teil der Umgehungsstrecke der Autobahnen ist. Daneben würden die Kosten etwa drei mal so hoch sein, die beim Kanalbau ohnehin schon erhöhte Unfallgefahr würde noch mehr steigen und die Nachtarbeiten wären eine Lärmbelästigung für die Anwohner des Mehrfamilienhauses an der Ecke Schlüterstraße / Am Wimmersberg.

Zu den Asphaltarbeiten: Unten auf der Schlüterstraße musste ein Stück weiter asphaltiert werden als die Kanalbau­arbeiten waren, da die Straße dort bereits so abgenutzt war, dass es keinen glatten Übergang von neuer Asphaltdecke auf alte Asphaltdecke gegeben hätte. Hier an der Ecke erkennt man in der Mitte des neuen Asphalts eine Linie. Auf der linken Seite ist bereits fertig asphaltiert, die rechte Seite wurde manuell provisorisch mit Asphalt gefüllt, um die Abbiegespur freizugeben.


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15.01.2019: Auf der Baustelle Januar 2019

Das erste Mal auf der Baustelle – mittendrin statt nur dabei. Vor zwei Wochen durfte ich zwischen den Bauarbeitern fotografieren. Der zuständige Projektleiter der Stadt Erkrath, Herr Berg, hat mir dabei auch eine Menge erklärt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Arbeiter mit weiteren L-Steinen an der Rückseite sowie den Mauern auf der Rückseite beschäftigt, außerdem wurde eine Verschalung für den Aufzugschacht montiert.

Ganze 44 Fotos warten – los gehts!

Diese Sicht hat man auch von der Straße aus. Doch das ist ja nur der Auftakt.


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24.09.2018: Spatenstich – Video (Kurzfassung)

Derzeit sind die Bauarbeiter im Winterurlaub. Daher gibt es zum Jahresabschluss keine neuen Fotos, sondern etwas aus dem Archiv: Ich habe nicht nur Fotos vom Spatenstich gemacht, sondern auch Videos. Diese habe ich zu einer Kurzfassung zusammen­geschnitten, da die Reden doch recht lang waren (jede ca. 5 Minuten). Neben den „Highlights“ der Reden gibt es natürlich den Spatenstich und einen im wahrsten Sinne des Wortes „baggernden“ Bürgermeister zu sehen.

Da der Ton wegen Nebengeräuschen (am Anfang flog eine Drohne) und der leisen Anlage nicht der Beste ist, habe ich extra Untertitel erstellt. Zum Einschalten im Player unten rechts das Text-Icon neben dem Zahnrad drücken (unten bereits eingestellt). Auf YouTube gibt es in der Beschreibung auch Sprungmarken. Und nun viel Vergnügen, selbst in der Kurzfassung sind es ganze 9 Minuten geworden.

(Direkt auf YouTube ansehen)

24.09.2018: Spatenstich

Am 24. September war der offizielle Spatenstich. Und es gab eine Menge zu sehen: Es wurden Reden gehalten, der symbolische Spatenstich vollzogen, der Bürgermeister durfte Bagger fahren und der Löschzug Millrath sorgte für Bratwürste und Getränke. Auch der Flächenplan war ausgehangen und verriet, wie die offizielle Adresse des Löschzugs I Alt-Erkrath ab Frühjahr 2020 werden wird: Von der Ludenberger Str. 8 geht es an die Kreuzstraße 63.

Update: Einen Video-Zusammen­schnitt von dem Spatenstich gibt es hier.

Die Feuerwehr rückte teilweise mit Einsatzfahrzeugen an – und parkte entlang der Kreuzstraße.


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